Tipps & Tricks
Video Workshops, Tutorials und Tipps & Tricks zu verschiedenen Themen rund um Mac OS
Von iCloud über das Betriebssystem selber werden verschiedene Themenbereiche angesprochen.
Alle hier aufgeführten Tipps und Tricks sowie die Videotutorials sind ohne Garantie und auf eigene Gefahr auszuprobieren.
Die Firma Mac Mind übernimmt keine Gewähr für die Informationen, die hier zusammengestellt wurden. Manche der hier veröffentlichten Videos sind auch über youtube direkt zu verfolgen.
Sicherheit Mac OS
Gatekeeper ist die Funktion in macOS, die den Mac vor gefährlichen Programmen aus dem Internet schützen und deren Installation verhindern will.
Apps aus dem App-Store hat Apple bereits auf Sicherheit kritisch überprüft, diese lassen sich auch in der schärfsten Einstellung des Gatekeeper ausführen. Ab macOS Sierra hat Apple seinen Türsteher noch gestärkt.
Konfigurieren lässt er sich in den Systemeinstellungen über SicherheitAllgemein .
In der jüngsten Version des Mac-Betriebssystems lässt sich nur noch bestimmen, dass macOS Sierra Programme aus dem Mac App Store oder von verifizierten Entwicklern zulässt.
Andere Software ließe sich nur ausführen, wenn man die Option „ Keine Einschränkungen “ aktivieren kann.Das kann sogar sinnvoll sein, etwa wenn Sie als Entwickler Ihre eigenen Werke erst testen, bevor Sie sich bei Apple verifizieren lassen und/oder Ihre Programme in den Mac App Store stellen.
Ab Werk aber ist die Option " Keine Einschränkungen " sinnvoller Weise nicht angezeigt, man muss sich diese Stufe der Durchlässigkeit erst über das Terminal frei schalten:
sudo spctl --master-disable
Als Kennwort müssen Sie das Kennwort des Administrators eingeben. Danach ist die Option "Keine Einschränkungen" respektive "Anywhere" wieder wählbar.
Umgekehrt können Sie die Einstellung im Terminal auch wieder verbergen. Dazu verwenden Sie den Befehl:
sudo spctl --master-enable
Wollen Sie den Gatekeeper aber nicht auf Dauer deaktivieren, sondern nur einmalig ein Programm eines nicht verifizierten aber dennoch vertrauenswürdigen Entwicklers öffnen wollen, hilft auch folgender Workaround: Klicken Sie mit gedrückter ctrl-Taste im Finder auf das Programmsymbol und Sie werden eine Dialogbox sehen, die fragt, ob Sie dieses Programm wirklich öffnen wollen. Ein Klick auf "Öffnen" - und das Programm startet.
Leider sind die Zeiten vorbei, in denen es keinerlei Adware und andere Malware für macOS gab. Wenn der Mac aber sich seltsam verhält, sollte man überprüfen, ob Malware auf den Mac gelandet ist. Die kostenlose Software Malwarebytes Anti-Malware for Mac scannt schnell und einfach Ihren Mac und entfernt eventuell vorhandene Schadprogramme. Wird die Software blockiert, müssen Sie den Gatekeeper zeitweilig deaktivieren.
Einen ausführlichen Test von Antivirensoftware für den Mac finden Sie hier.
In den Systemeinstellungen von macOS (High) Sierra sind einige neue Funktionen dazugekommen, mit denen Sie die Sicherheit anpassen können.
Generell können Sie in den Systemeinstellungen über Siri die Sprachsteuerung auf dem Mac aktivieren oder deaktivieren. Außerdem steuern Sie hier die Tastenkombination für das Aktivieren und Deaktivieren sowie das Anzeigen des Siri-Icons in der Menüleiste. Auch das entsprechende Mikrofon wählen Sie an dieser Stelle aus.
macOS High Sierra lagert weniger häufig benötigte Daten in iCloud aus, falls gewünscht. Diese Option trägt die Bezeichnung „ Mac-Speicher optimieren “.
Sie finden die Konfiguration dazu in den Systemeinstellungen über iCloud .
Mit der Schaltfläche Optionen bei iCloud Drive steuern Sie diese Funktion. Deaktivieren Sie die Funktion, lagert macOS nichts aus. Deaktivieren Sie vor allem die Funktion „ Ordner „Schreibtisch“ & „Dokumente “, wenn Sie Ihre Daten nicht in Apples Cloud hochladen wollen.
In den Systemeinstellungen finden Sie über SicherheitPrivatsphäre durch Auswahl von Ortungsdienste alle Apps und Systemdienste, die Zugriff auf die Ortungsdienste des Macs haben. Klicken Sie bei Systemdienste auf Details , sehen Sie weitere Informationen, die Sie steuern können. Auf Ihrem Desktop-Rechner werden Sie die Ortungsdienste eher selten benötigen.
Bei Bedarf können Sie Mac-Rechner mit der Apple Watch entsperren. Diese Funktion ist über SystemeinstellungenSicherheit auf der Registerkarte Allgemein zu finden. Aktivieren Sie dazu die Option „ Deiner Apple Watch das Entsperren deines Mac erlauben “. Aber Achtung: Das geht nur, wenn Sie Ihre Apple-ID mit der Zweifaktorauthentifizierung (2FA) abgesichert haben.
Webcams werden immer öfter zum Ziel von Hackern, etwa um vernetzte Kameras für organisierte DDoS-Angriffe einzusetzen. Aber auch lassen sich Anwender wunderbar über iSight und Konsorten ausspionieren. Derzeit gibt es jedoch keine Malware, der es auch gelingen würde, die Status-LED der Kamera an Macbook und iMac auszuschalten, Sie sollten es also mitbekommen, schaltet jemand von außen Ihre iSight ein. Das muss nicht immer so bleiben, die Kamera lässt sich aber ohne Weiteres als Einfallstor für Spionage ausschalten: Kleben Sie einfach schwarzes Tape auf das Objektiv.
Anders verhält es sich aber mit dem Mikrophon, das Sie vor allem wegen Siri oder weil Sie gerne vom iMac aus telefonieren, öfter brauchen als die Kamera. Denn hier meldet sich keine Statusleuchte, wenn das Mikrophon angeht. Es ist quasi wie unsere Ohren ständig im Empfangsbereitschaft. Aber anders als unsere eigenen Lauscher können wir das Mikrophon auch abdrehen, und zwar in den Systemeinstellungen > Ton über den Reiter "Eingabe". Stellen Sie die Lautstärke des internen Mikrophons einfach auf Null zurück, das sollte als ein erster Schritt helfen. Bedenken Sie jedoch: Ein potentieller Angreifer, der Zugriff auf das Mikro des Mac bekommen hat, wird wohl auch in die Systemeinstellungen eingreifen können, um die Lautstärke wieder hoch zu drehen. Aber auch für solche Fälle gibt es Abhilfe: Deaktivieren Sie einfach die Treiber. Und zwar mit folgenden Terminalbefehlen, die aber derart tief in das System eingreifen, dass Sie unbedingt zuvor ein Backup machen sollten.
Für bestimmte Befehle im Terminal ist es nötig, Administrator-Rechte zu besitzen. So wechseln Sie in den Admin-Modus. Arbeitet man aus Sicherheitsgründen mit einem Benutzerkonto ohne Verwaltungsrechte, kann man im Terminal keinen Befehl verwenden, der mit „sudo“ beginnt, da diese Befehle nur Administratoren zugänglich sind. Man muss sich darum zuerst als Administrator am System anmelden.
Man kann sich aber auch direkt im Terminal als Administrator anmelden. Dazu tippt man „login“ ein (ohne Anführungszeichen), gefolgt von einem Leerzeichen und dem Kurznahmen des Administrators. Nun drückt man die Zeilenschaltung, tippt das Administratorpasswort ein und drückt nochmals die Zeilenschaltung. Danach kann man alle Befehle mit Administratorrechten ausführen. Um sich wieder abzumelden, tippt man „logout“ ein (ebenfalls ohne Anführungszeichen).
Surft man zu Hause oder im Büro über einen Router, sorgt die im Router integrierte Firewall für den Schutz vor Angriffen aus dem Netz auf den Rechner. In öffentlichen drahtlosen Netzen beispielsweise im Café, im Bahnhof oder auf einem Campingplatz ist aber Vorsicht angesagt. Hier sollte man unbedingt in der Systemeinstellung „Sicherheit“ unter „Firewall“ auf „Firewall aktivieren“ klicken. Anschließend öffnet man die Firewall-Optionen und markiert „Alle eingehenden Verbindungen blockieren“. Damit werden alle Zugriffsversuche auf den Rechner über das WLAN geblockt, Surfen und E-Mail-Verkehr werden dadurch nicht beeinträchtigt.
macOS hält zahlreiche Systemvorgänge sowie alle Fehlermeldungen in einem Log fest. Um diese Protokolle einzusehen, startet man das Programm Konsole ( Programme/Dienstprogramme ).
Dort werden die Meldungen der letzten Tage und Wochen aufgelistet. Um mehr Informationen zu erhalten, klickt man auf „Fehler und Probleme“. Unter „Berichte“ ist dann zum Beispiel das Protokoll des Systems (system.log) zu finden, das sich jedoch nur einsehen lässt, wenn man als Administrator angemeldet ist. Und unter „~/Library/Logs“ findet man die Meldungen der Anwendungen.
Die Informationen sind aber für Normalsterbliche kaum zu entziffern. Man kann jedoch über die Suchfunktion nach Programmnamen oder nach Begriffen wie „Error“ oder „Fail“ suchen, um die Zahl der Meldungen zu reduzieren. Sinnvoll ist zudem, den Text eines Eintrags zu kopieren und dann im Web nach diesen Informationen zu suchen.
Quelle: https://www.macwelt.de/ratgeber/10-Sicherheits-Tipps-fuer-macOS-Sierra-10085635.html
iCloud und Onlinespeicher
Cloudspeicher - eine Übersicht und Erklärungen
Auf dieser Seite stelle ich Ihnen verschiedene, externe Links zu den Themen iCloud, Cloudanbieter etc. zur Verfügung. Das Thema an sich ist sehr komplex, daher verzichte ich hier bewusst auf nährere Erklärungen.
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